Ich bin mitten in der Planung für die Buchmessenlesungen und dazu gehört es natürlich auch, die Szenen probeweise vorzulesen, die Zeit zu stoppen und einen Eindruck zu bekommen, wie sich das alles anhört.
Wie ich von meiner letzten Lesung weiß: am Anfang fühlt es sich seltsam an, sich selbst etwas vorzulesen, aber sobald man sich dran gewöhnt hat, macht es richtig Spaß. Es hat manchmal fast etwas Meditatives. Wenn man sich dann so richtig in dem Geschehen verliert und die gelegentliche im Dialekt geschriebene Zeile mit Hingabe liest, ein paar Szenen schon fast schauspielerisch anreichert, dann hat man eine nette Abendunterhaltung.
Wenn man dabei aber dann so angesehen wird, ist es mit der Konzentration und Fassung schnell vorbei :-D.
Ein Kommentar zu „Aufmerksames Publikum“