Wie man auf die Buchmesse geht, ohne auf die Buchmesse zu gehen – Teil II

Die Räume des Infozentrums Georg-Schumann-Straße sind richtig klasse. Groß, hell, mit hoher Decke. Es war schon alles sehr schön hergerichtet und ich wurde freundlich empfangen. Als Begleitung zur Lesung hatte ich eine Präsentation mit gemeinfreien Fotos des Alten Leipzig dabei, so konnte ich die Handlungsorte gleich illustrieren und eine virtuelle Reise durch das wunderschöne Vorkriegsleipzig anbieten. Aufgrund der Großzügigkeit der Räume wurde diese Präsentation dann über mir herrlich großformatig angezeigt. Weiterlesen „Wie man auf die Buchmesse geht, ohne auf die Buchmesse zu gehen – Teil II“

Die erste Lesung

Eine Lesung halten? Ich? Oh je!

Ich bin ehrlich – als ich kontaktiert wurde, ob ich eine Lesung machen möchte, war meine erste Reaktion eher erschrocken. Zwar spreche ich beruflich als Trainerin ständig vor Leuten, fühle mich damit wohl und habe gute Erfahrungen gemacht, aber es ist noch etwas ganz anderes, das eigene Werk vorzulesen. Aber wie sollen potentielle Leser von meinen Büchern erfahren, wenn ich ihnen darüber nichts erzähle und wie dämlich wäre es, eine solche Möglichkeit einfach sausen zu lassen? Ähnliche Gedanken wie vor meiner ersten Leserunde bei Lovelybooks also, diesmal habe ich aber immerhin die positiven Rückmeldungen der Leserunde und einige sehr gute Rezensionen im Rücken. Zudem ist es schön, dass eine Leserin so angetan von den Büchern ist, dass sie die Lesung möglich machen kann und möchte. Also – auch wieder ähnlich wie bei der Leserunde – schnell zugesagt, bevor das Pessimismuszentrum im Gehirn zuschlägt.

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